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Home » Aktuelles » Unkategorisiert » Bericht zum Workshop “Kritisches Kartieren Sozialer Wirklichkeiten”

Bericht zum Workshop “Kritisches Kartieren Sozialer Wirklichkeiten”

Das war der Workshop „Kritisches Kartieren sozialer Wirklichkeiten“

Aktuelles

  • Neue Ansätze Kritischer Geovisualisierung 2025

    Ein interdisziplinärer Workshop zwischen geographischerForschung und forschender Gestaltung Poster2025Download Programm-2025Download Karten und Geovisualisierungen sind wirkmächtige Vermittlungsinstanzen zwischen Räumen, Orten, Menschen und Dingen, die unsere Wahrnehmung und unseren alltäglichen Umgang mit unserer Umwelt beeinflussen. Ansätze des kritischen Kartierens analysieren und reflektieren diese Rolle und arbeiten heraus, wie Karten und Geovisualisierungen zu Instrumenten der Herstellung spezifischer sozialer Wirklichkeiten werden. Gleichzeitig entstehen alternative Ansätze und neue Formen geographischer Wissensproduktion, die unter Counter Mapping, Platial GIS, Place-based GIS und Spatial Humanities gefasst werden können. Damit geht eine produktionsseitige Öffnung oder gar Demokratisierung einher:Aktivistinnen, Gestalterinnen, Journalistinnen, Künstlerinnen erstellen heute Karten und Geovisualisierungen, um neue Sichtbarkeiten, alternative Zugänge und gegenhegemoniale Weltbilder zu entwerfen. Häufig unterlaufen sie dabei tradierte Weisen geographischer Wissensproduktion und Weltbeschreibung, um etablierte Strategien der Weltaneignung herauszufordern und andere Darstellungsformen zu entwickeln. Ein solches „Kritisches Geovisualisieren“ kann daher als Versuch beschrieben werden, im Wissen um die soziale und politische Situiertheit der Produktion von Karten und Geovisualisierungen, reflexive geographische Praktiken zu entwickeln, in denen mit partizipativen, narrativen und digitalen Ansätzen sowie mit alternativen Formen der Wissensvermittlung experimentiert und gearbeitet wird.Anschließend an die Workshops in den Jahren 2022 und 2024 laden wir nun erneut nach Halle ein. Unter dem Titel „Neue Ansätze kritischer Geovisualisierung“ möchten wir unterschiedliche Perspektiven und Ansätze zusammenführen, die einerseits die Macht der Karten und Visualisierungen herausfordern und andererseits neue Formen geographischer Wissensproduktion entwerfen. Wir interessieren uns für Beiträge und Projekte aus Kritischer Kartographie, kritischen data studies und gestalterisch-künstlerischer Forschung. Damit zielen wir darauf, Ansätze, Verfahren und Diskussionszusammenhänge ins Gespräch zu bringen, die bisher vielfach getrennt verhandelt werden. Wir freuen uns daher besonders (aber nicht ausschließlich) über Einreichungen aus Geographie, Design und Kunst, Kultur- und Medienwissenschaften sowie benachbarter Felder, die sich mit folgenden Themen beschäftigen:

  • Stellenausschreibung Reg.-Nr. 5-3241/25-H

    An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Naturwissenschaftliche Fakultät III, Institut für Geowissenschaften und Geographie, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die auf 3 Jahre befristete Stelle einer*eines Wissenschaftlichen Mitarbeiterin*Mitarbeiters (m-w-d) in Teilzeit (75 %) zu besetzen. Die Vergütung erfolgt je nach Aufgabenübertragung und Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L. Arbeitsaufgaben: Unterstützung des Fachgebiets „Digitale Geographie” in der Lehre und Forschung •     Eigenständige Forschung im Bereich der Arbeitsschwerpunkte des Fachgebiets •     Eigenständige Vorbereitung und Durchführung von Lehrveranstaltungen im Umgang von 3 SWS •     Wissenschaftliche und praktische Mitarbeit in interdisziplinärer Lehre und Forschung •     Engagement in der Drittmitteleinwerbung  •     Die Möglichkeit zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung im Rahmen einer Promotion ist gegeben. Voraussetzungen: •     Erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium der Geographie oder benachbarten Sozial- und Kulturwissenschaften Kenntnisse und Interesse an Themen der Digitalen Geographie und der Kritischen Geographie (u.a. in Bereichen wie Kritische Kartographie, Stadtforschung oder geographische Infrastrukturforschung)Methodenkenntnisse im Bereich qualitativer Methoden, digitaler Methoden oder CriticalGIS sind ebenso von Vorteil wie eine Unterstützung des Fachgebiets mit Kenntnissen in feministischen, post- oder de-kolonialen Perspektiven  •     Kenntnisse und Interesse an Themen der Digitalen Geographie und der Kritischen Geographie •     Fähigkeit zum selbständigen und wissenschaftlichen Arbeiten •     Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Frauen werden nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Bewerber*innen mit einem Abschluss, der nicht an einer deutschen Hochschule erworben wurde, müssen zum Nachweis der Gleichwertigkeit eine Zeugnisbewertung für ausländische Hochschulqualifikationen (Statement of Comparability for Foreign Higher Education Qualifications) der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (https://www.kmk.org/zab/central-office-for-foreign-education) vorlegen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Herrn Prof. Dr. Boris Michel, E-Mail: boris.michel@geo.uni-halle.de Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe der Reg.-Nr. 5-3241/25-H mit den üblichen Unterlagen sowie möglichst einer Arbeitsprobe (bspw. Abschlussarbeit, Hausarbeit oder eigene Publikation) bis zum 24.04.2025 an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Naturwissenschaftliche Fakultät III, Institut für Geowissenschaften und Geographie, Professur für Digitale Geographie, Herrn Prof. Dr. Boris Michel, 06099 Halle (Saale). Eine elektronische Bewerbung an die E-Mail-Adresse boris.michel@geo.uni-halle.de ist ausdrücklich erwünscht. Die Ausschreibung erfolgt unter Vorbehalt eventueller haushaltsrechtlicher Restriktionen. Bewerbungskosten werden von der Martin-Luther-Universität nicht erstattet. Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt wurde. Eine elektronische Bewerbung ist erwünscht.

  • CfP: Neue Ansätze Kritischer Geovisualisierung 2025

    Call-for-Participation-Mapping-Workshop-2025Download Ein interdisziplinärer Workshop zwischen geographischerForschung und forschender Gestaltung Karten und Geovisualisierungen sind wirkmächtige Vermittlungsinstanzen zwischen Räumen, Orten, Menschen und Dingen, die unsere Wahrnehmung und unseren alltäglichen Umgang mit unserer Umwelt beeinflussen. Ansätze des kritischen Kartierens analysieren und reflektieren diese Rolle und arbeiten heraus, wie Karten und Geovisualisierungen zu Instrumenten der Herstellung spezifischer sozialer Wirklichkeiten werden. Gleichzeitig entstehen alternative Ansätze und neue Formen geographischer Wissensproduktion, die unter Counter Mapping, Platial GIS, Place-based GIS und Spatial Humanities gefasst werden können. Damit geht eine produktionsseitige Öffnung oder gar Demokratisierung einher:Aktivistinnen, Gestalterinnen, Journalistinnen, Künstlerinnen erstellen heute Karten und Geovisualisierungen, um neue Sichtbarkeiten, alternative Zugänge und gegenhegemoniale Weltbilder zu entwerfen. Häufig unterlaufen sie dabei tradierte Weisen geographischer Wissensproduktion und Weltbeschreibung, um etablierte Strategien der Weltaneignung herauszufordern und andere Darstellungsformen zu entwickeln. Ein solches „Kritisches Geovisualisieren“ kann daher als Versuch beschrieben werden, im Wissen um die soziale und politische Situiertheit der Produktion von Karten und Geovisualisierungen, reflexive geographische Praktiken zu entwickeln, in denen mit partizipativen, narrativen und digitalen Ansätzen sowie mit alternativen Formen der Wissensvermittlung experimentiert und gearbeitet wird.Anschließend an die Workshops in den Jahren 2022 und 2024 laden wir nun erneut nach Halle ein. Unter dem Titel „Neue Ansätze kritischer Geovisualisierung“ möchten wir unterschiedliche Perspektiven und Ansätze zusammenführen, die einerseits die Macht der Karten und Visualisierungen herausfordern und andererseits neue Formen geographischer Wissensproduktion entwerfen. Wir interessieren uns für Beiträge und Projekte aus Kritischer Kartographie, kritischen data studies und gestalterisch-künstlerischer Forschung. Damit zielen wir darauf, Ansätze, Verfahren und Diskussionszusammenhänge ins Gespräch zu bringen, die bisher vielfach getrennt verhandelt werden. Wir freuen uns daher besonders (aber nicht ausschließlich) über Einreichungen aus Geographie, Design und Kunst, Kultur- und Medienwissenschaften sowie benachbarter Felder, die sich mit folgenden Themen beschäftigen: Chancen und Herausforderungen von qualitative GIS Wissensproduktion durch digitale Forensik und Critical RemoteSensing Neue Formen der Geovisualisierung aus Platial GIS undPlace-based GIS Geonarrationen und geographical imagination systems Gestalterische Aspekte und Spatial Storytelling Visualisierungen sozialer Ungleichheit More-than-Human Cartographies Geodatenvisualisierung als gestalterisch-künstlerische Forschung partizipative und kollaborative Ansätze geographischerWissensproduktion Neuere Ansätze der geovisuellen Modellierung aus denSpatial Humanities Counter Mapping und Counter-Visualisierung Multi-modale und multi-temporale Formen kritischer Geodatenvisualisierung… Einreichungen können dabei sowohl stärker anwendungsorientiertals auch eher epistemologisch sein und/odersich mit der Auseinandersetzung bestehender (kritischer)Geodatenvisualisierungen befassen. Neben klassischenPaper-Präsentationen sind wir insbesondere an Workshopformatenund hands-on Beiträgen interessiert.Einreichungen sind sowohl in deutscher als auch englischerSprache möglich. Wir freuen uns auch über Beiträge,die im Kontext von Seminar-, Master- oder Doktorarbeitenentstanden sind und möchten Nachwuchswissenschaftler*innen eine Plattform für die interdisziplinäre Vernetzunganbieten. Der Workshop findet vom 8.-10.05.2025 in Halle (Saale)statt und wird gemeinsam von Pablo Abend, Anna Unterstab(beide Burg Giebichenstein Kunsthochschule), Boris Michel, Nora Küttel (beide Universität Halle), FinnDammann (FAU Erlangen-Nürnberg), Lea Bauer (UniversitätLeipzig) und Francis Harvey (IfL) organisiert.Veranstaltungsorte sind das Institut für Geowissenschaftenund Geographie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie der Campus Design der BURG GiebichensteinKunsthochschule Halle. Besonders begrüßen wir Einreichungen von Forscher*innenmit (Mehrfach)Marginalisierungserfahrung.Wir freuen uns über Beitragsvorschläge (Abstracts ca.250 Wörter + Kurzbiografie), bis zum 30.11.2024 an:kritvis@burg-halle.de

  • Geographisches Kolloquium mit Dr. Yann Kersaint

    Am Donnerstag, 04. Juli 2024 um 16.15h trägt Dr. Yann Kersaint im Rahmen des Geographischen Kolloquiums unter dem Titel „Produktion von Raum und Risiko in der Metropolregion Port-au-Prince“ vor. Die Veranstaltung findet im Raum HS 4 1.43 des Instituts für Geowissenschaften und Geographie statt.

  • Programm Neue Ansätze kritischer Geovisualisierung

    Workshop vom 25. bis 27. April 2024, Halle (Saale) Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle – Campus Design Neuwerk 7 Für die Anmeldung zum Workshop HIER entlang. Donnerstag, 25. April     12:30 Begrüßung, Vorstellungsrunde und Einführung 13:30 — 15:30 Präsentationen Sarah Klosterkamp: CityWalks – Eine geovisuelle Erkundungstour zum Thema Wohnen und Verdrängung in deutschen Großstädten Hannah Schnelle: Vermachtete Wohnwirklichkeiten kartieren – Kritisches Kartieren als Ansatz einer feministisch-geographischen Forschungspraxis im Wohnraum Ricardo Paris: Unraveling Territorial Dynamics: Limitations and Potentialities of Geo-ethnography and Critical Remote Sensing for Territorializing Development Pathways in Rural Africa Kaffeepause 16:00 — 18:00 Workshops Ester Scheck, Florian Ledermann: Exploring the gender mapping gap Paul Schweizer, Katrin Singer: Kritische Kartographie lehren? 19:00  Gemeinsames Abendessen Freitag, 26. April ab 08:30 Kleines Frühstück 09:00 — 11:00 Präsentationen David Bauer, Kateřina Marečková, Ludwig Thanhäuser: Atomic Urbanism Iaroslav Boretskii, Mela Žuljević: KonKoop – Visualising Conflict and Cooperation in Eastern Europe Benedikt Orlowski: Jeder Baum zählt? – Kritisches (Fern-)erkunden im Kontext amtlicher Grünflächenstatistik Kaffeepause 11:15 — 12:35  Präsentationen Sylvana Jahre, Antonie Schmiz: Subjective Mapping of Urban Spaces Dominik Kremer, Blake Walker: Counter-Modellings als Methode zur systematischen Hinterfragung von Geovisualisierungen in Forschungsprojekten Mittagspause 14:00 — 16:00 Workshops Zainab Marvi: Speculative Mapping Studiengruppe Informationsdesign / Innenarchitektur (BURG), Sandy Kaltenborn, Anna Unterstab, Jacobo Cuesta Wolf, Johanna Padge, Matthias Görlich, Klaus Michel: Hallo Neustadt?! ab 18:00 Studiengruppe Informationsdesign: Ausstellung und Posterpräsentationen Samstag, 27. April ab 09:30 Kleines Frühstück 10:00 — 12:00 Präsentationen Christine Richter: WO wandelt‘s sich im Strukturwandel? Yannick Ecker, Marius Wecker, Maximilian Lukowsky: Critical Cartographies of the Computational City. Rethinking counter-narratives to platformization of food-delivery using web-scraped data Nelo Schmalen: Hands on: postkoloniale Analyse urbaner Strukturen in Amsterdam 12:00 Abschluss und Ausblick

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  • Neue Ansätze Kritischer Geovisualisierung 2025

    Ein interdisziplinärer Workshop zwischen geographischerForschung und forschender Gestaltung Poster2025Download Programm-2025Download Karten und Geovisualisierungen sind wirkmächtige Vermittlungsinstanzen zwischen Räumen, Orten, Menschen und Dingen, die unsere Wahrnehmung und unseren alltäglichen Umgang mit unserer Umwelt beeinflussen. Ansätze des kritischen Kartierens analysieren und reflektieren diese Rolle und arbeiten heraus, wie Karten und Geovisualisierungen zu Instrumenten der Herstellung spezifischer sozialer Wirklichkeiten werden. Gleichzeitig entstehen alternative Ansätze und neue Formen geographischer Wissensproduktion, die unter Counter Mapping, Platial GIS, Place-based GIS und Spatial Humanities gefasst werden können. Damit geht eine produktionsseitige Öffnung oder gar Demokratisierung einher:Aktivistinnen, Gestalterinnen, Journalistinnen, Künstlerinnen erstellen heute Karten und Geovisualisierungen, um neue Sichtbarkeiten, alternative Zugänge und gegenhegemoniale Weltbilder zu entwerfen. Häufig unterlaufen sie dabei tradierte Weisen geographischer Wissensproduktion und Weltbeschreibung, um etablierte Strategien der Weltaneignung herauszufordern und andere Darstellungsformen zu entwickeln. Ein solches „Kritisches Geovisualisieren“ kann daher als Versuch beschrieben werden, im Wissen um die soziale und politische Situiertheit der Produktion von Karten und Geovisualisierungen, reflexive geographische Praktiken zu entwickeln, in denen mit partizipativen, narrativen und digitalen Ansätzen sowie mit alternativen Formen der Wissensvermittlung experimentiert und gearbeitet wird.Anschließend an die Workshops in den Jahren 2022 und 2024 laden wir nun erneut nach Halle ein. Unter dem Titel „Neue Ansätze kritischer Geovisualisierung“ möchten wir unterschiedliche Perspektiven und Ansätze zusammenführen, die einerseits die Macht der Karten und Visualisierungen herausfordern und andererseits neue Formen geographischer Wissensproduktion entwerfen. Wir interessieren uns für Beiträge und Projekte aus Kritischer Kartographie, kritischen data studies und gestalterisch-künstlerischer Forschung. Damit zielen wir darauf, Ansätze, Verfahren und Diskussionszusammenhänge ins Gespräch zu bringen, die bisher vielfach getrennt verhandelt werden. Wir freuen uns daher besonders (aber nicht ausschließlich) über Einreichungen aus Geographie, Design und Kunst, Kultur- und Medienwissenschaften sowie benachbarter Felder, die sich mit folgenden Themen beschäftigen:

  • Stellenausschreibung Reg.-Nr. 5-3241/25-H

    An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Naturwissenschaftliche Fakultät III, Institut für Geowissenschaften und Geographie, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die auf 3 Jahre befristete Stelle einer*eines Wissenschaftlichen Mitarbeiterin*Mitarbeiters (m-w-d) in Teilzeit (75 %) zu besetzen. Die Vergütung erfolgt je nach Aufgabenübertragung und Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L. Arbeitsaufgaben: Unterstützung des Fachgebiets „Digitale Geographie” in der Lehre und Forschung •     Eigenständige Forschung im Bereich der Arbeitsschwerpunkte des Fachgebiets •     Eigenständige Vorbereitung und Durchführung von Lehrveranstaltungen im Umgang von 3 SWS •     Wissenschaftliche und praktische Mitarbeit in interdisziplinärer Lehre und Forschung •     Engagement in der Drittmitteleinwerbung  •     Die Möglichkeit zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung im Rahmen einer Promotion ist gegeben. Voraussetzungen: •     Erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium der Geographie oder benachbarten Sozial- und Kulturwissenschaften Kenntnisse und Interesse an Themen der Digitalen Geographie und der Kritischen Geographie (u.a. in Bereichen wie Kritische Kartographie, Stadtforschung oder geographische Infrastrukturforschung)Methodenkenntnisse im Bereich qualitativer Methoden, digitaler Methoden oder CriticalGIS sind ebenso von Vorteil wie eine Unterstützung des Fachgebiets mit Kenntnissen in feministischen, post- oder de-kolonialen Perspektiven  •     Kenntnisse und Interesse an Themen der Digitalen Geographie und der Kritischen Geographie •     Fähigkeit zum selbständigen und wissenschaftlichen Arbeiten •     Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Frauen werden nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Bewerber*innen mit einem Abschluss, der nicht an einer deutschen Hochschule erworben wurde, müssen zum Nachweis der Gleichwertigkeit eine Zeugnisbewertung für ausländische Hochschulqualifikationen (Statement of Comparability for Foreign Higher Education Qualifications) der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (https://www.kmk.org/zab/central-office-for-foreign-education) vorlegen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Herrn Prof. Dr. Boris Michel, E-Mail: boris.michel@geo.uni-halle.de Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe der Reg.-Nr. 5-3241/25-H mit den üblichen Unterlagen sowie möglichst einer Arbeitsprobe (bspw. Abschlussarbeit, Hausarbeit oder eigene Publikation) bis zum 24.04.2025 an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Naturwissenschaftliche Fakultät III, Institut für Geowissenschaften und Geographie, Professur für Digitale Geographie, Herrn Prof. Dr. Boris Michel, 06099 Halle (Saale). Eine elektronische Bewerbung an die E-Mail-Adresse boris.michel@geo.uni-halle.de ist ausdrücklich erwünscht. Die Ausschreibung erfolgt unter Vorbehalt eventueller haushaltsrechtlicher Restriktionen. Bewerbungskosten werden von der Martin-Luther-Universität nicht erstattet. Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt wurde. Eine elektronische Bewerbung ist erwünscht.

  • CfP: Neue Ansätze Kritischer Geovisualisierung 2025

    Call-for-Participation-Mapping-Workshop-2025Download Ein interdisziplinärer Workshop zwischen geographischerForschung und forschender Gestaltung Karten und Geovisualisierungen sind wirkmächtige Vermittlungsinstanzen zwischen Räumen, Orten, Menschen und Dingen, die unsere Wahrnehmung und unseren alltäglichen Umgang mit unserer Umwelt beeinflussen. Ansätze des kritischen Kartierens analysieren und reflektieren diese Rolle und arbeiten heraus, wie Karten und Geovisualisierungen zu Instrumenten der Herstellung spezifischer sozialer Wirklichkeiten werden. Gleichzeitig entstehen alternative Ansätze und neue Formen geographischer Wissensproduktion, die unter Counter Mapping, Platial GIS, Place-based GIS und Spatial Humanities gefasst werden können. Damit geht eine produktionsseitige Öffnung oder gar Demokratisierung einher:Aktivistinnen, Gestalterinnen, Journalistinnen, Künstlerinnen erstellen heute Karten und Geovisualisierungen, um neue Sichtbarkeiten, alternative Zugänge und gegenhegemoniale Weltbilder zu entwerfen. Häufig unterlaufen sie dabei tradierte Weisen geographischer Wissensproduktion und Weltbeschreibung, um etablierte Strategien der Weltaneignung herauszufordern und andere Darstellungsformen zu entwickeln. Ein solches „Kritisches Geovisualisieren“ kann daher als Versuch beschrieben werden, im Wissen um die soziale und politische Situiertheit der Produktion von Karten und Geovisualisierungen, reflexive geographische Praktiken zu entwickeln, in denen mit partizipativen, narrativen und digitalen Ansätzen sowie mit alternativen Formen der Wissensvermittlung experimentiert und gearbeitet wird.Anschließend an die Workshops in den Jahren 2022 und 2024 laden wir nun erneut nach Halle ein. Unter dem Titel „Neue Ansätze kritischer Geovisualisierung“ möchten wir unterschiedliche Perspektiven und Ansätze zusammenführen, die einerseits die Macht der Karten und Visualisierungen herausfordern und andererseits neue Formen geographischer Wissensproduktion entwerfen. Wir interessieren uns für Beiträge und Projekte aus Kritischer Kartographie, kritischen data studies und gestalterisch-künstlerischer Forschung. Damit zielen wir darauf, Ansätze, Verfahren und Diskussionszusammenhänge ins Gespräch zu bringen, die bisher vielfach getrennt verhandelt werden. Wir freuen uns daher besonders (aber nicht ausschließlich) über Einreichungen aus Geographie, Design und Kunst, Kultur- und Medienwissenschaften sowie benachbarter Felder, die sich mit folgenden Themen beschäftigen: Chancen und Herausforderungen von qualitative GIS Wissensproduktion durch digitale Forensik und Critical RemoteSensing Neue Formen der Geovisualisierung aus Platial GIS undPlace-based GIS Geonarrationen und geographical imagination systems Gestalterische Aspekte und Spatial Storytelling Visualisierungen sozialer Ungleichheit More-than-Human Cartographies Geodatenvisualisierung als gestalterisch-künstlerische Forschung partizipative und kollaborative Ansätze geographischerWissensproduktion Neuere Ansätze der geovisuellen Modellierung aus denSpatial Humanities Counter Mapping und Counter-Visualisierung Multi-modale und multi-temporale Formen kritischer Geodatenvisualisierung… Einreichungen können dabei sowohl stärker anwendungsorientiertals auch eher epistemologisch sein und/odersich mit der Auseinandersetzung bestehender (kritischer)Geodatenvisualisierungen befassen. Neben klassischenPaper-Präsentationen sind wir insbesondere an Workshopformatenund hands-on Beiträgen interessiert.Einreichungen sind sowohl in deutscher als auch englischerSprache möglich. Wir freuen uns auch über Beiträge,die im Kontext von Seminar-, Master- oder Doktorarbeitenentstanden sind und möchten Nachwuchswissenschaftler*innen eine Plattform für die interdisziplinäre Vernetzunganbieten. Der Workshop findet vom 8.-10.05.2025 in Halle (Saale)statt und wird gemeinsam von Pablo Abend, Anna Unterstab(beide Burg Giebichenstein Kunsthochschule), Boris Michel, Nora Küttel (beide Universität Halle), FinnDammann (FAU Erlangen-Nürnberg), Lea Bauer (UniversitätLeipzig) und Francis Harvey (IfL) organisiert.Veranstaltungsorte sind das Institut für Geowissenschaftenund Geographie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie der Campus Design der BURG GiebichensteinKunsthochschule Halle. Besonders begrüßen wir Einreichungen von Forscher*innenmit (Mehrfach)Marginalisierungserfahrung.Wir freuen uns über Beitragsvorschläge (Abstracts ca.250 Wörter + Kurzbiografie), bis zum 30.11.2024 an:kritvis@burg-halle.de

  • Geographisches Kolloquium mit Dr. Yann Kersaint

    Am Donnerstag, 04. Juli 2024 um 16.15h trägt Dr. Yann Kersaint im Rahmen des Geographischen Kolloquiums unter dem Titel „Produktion von Raum und Risiko in der Metropolregion Port-au-Prince“ vor. Die Veranstaltung findet im Raum HS 4 1.43 des Instituts für Geowissenschaften und Geographie statt.

  • Programm Neue Ansätze kritischer Geovisualisierung

    Workshop vom 25. bis 27. April 2024, Halle (Saale) Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle – Campus Design Neuwerk 7 Für die Anmeldung zum Workshop HIER entlang. Donnerstag, 25. April     12:30 Begrüßung, Vorstellungsrunde und Einführung 13:30 — 15:30 Präsentationen Sarah Klosterkamp: CityWalks – Eine geovisuelle Erkundungstour zum Thema Wohnen und Verdrängung in deutschen Großstädten Hannah Schnelle: Vermachtete Wohnwirklichkeiten kartieren – Kritisches Kartieren als Ansatz einer feministisch-geographischen Forschungspraxis im Wohnraum Ricardo Paris: Unraveling Territorial Dynamics: Limitations and Potentialities of Geo-ethnography and Critical Remote Sensing for Territorializing Development Pathways in Rural Africa Kaffeepause 16:00 — 18:00 Workshops Ester Scheck, Florian Ledermann: Exploring the gender mapping gap Paul Schweizer, Katrin Singer: Kritische Kartographie lehren? 19:00  Gemeinsames Abendessen Freitag, 26. April ab 08:30 Kleines Frühstück 09:00 — 11:00 Präsentationen David Bauer, Kateřina Marečková, Ludwig Thanhäuser: Atomic Urbanism Iaroslav Boretskii, Mela Žuljević: KonKoop – Visualising Conflict and Cooperation in Eastern Europe Benedikt Orlowski: Jeder Baum zählt? – Kritisches (Fern-)erkunden im Kontext amtlicher Grünflächenstatistik Kaffeepause 11:15 — 12:35  Präsentationen Sylvana Jahre, Antonie Schmiz: Subjective Mapping of Urban Spaces Dominik Kremer, Blake Walker: Counter-Modellings als Methode zur systematischen Hinterfragung von Geovisualisierungen in Forschungsprojekten Mittagspause 14:00 — 16:00 Workshops Zainab Marvi: Speculative Mapping Studiengruppe Informationsdesign / Innenarchitektur (BURG), Sandy Kaltenborn, Anna Unterstab, Jacobo Cuesta Wolf, Johanna Padge, Matthias Görlich, Klaus Michel: Hallo Neustadt?! ab 18:00 Studiengruppe Informationsdesign: Ausstellung und Posterpräsentationen Samstag, 27. April ab 09:30 Kleines Frühstück 10:00 — 12:00 Präsentationen Christine Richter: WO wandelt‘s sich im Strukturwandel? Yannick Ecker, Marius Wecker, Maximilian Lukowsky: Critical Cartographies of the Computational City. Rethinking counter-narratives to platformization of food-delivery using web-scraped data Nelo Schmalen: Hands on: postkoloniale Analyse urbaner Strukturen in Amsterdam 12:00 Abschluss und Ausblick

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